Herzlich Willkommen beim Internetauftritt der SPD Eppelheim! Auf unseren Seiten können Sie sich und Ihr euch über die politischen Ziele der SPD Eppelheim informieren, unseren öffentlichen Terminkalender einsehen und die Vorstands- und Fraktionsmitglieder der SPD Eppelheim finden.
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Während der Coronazeit haben sich die Landesverbände, die eine Empfehlung für die Erhöhung der Beiträge aussprechen, noch zurückhaltend gezeigt. Jetzt wird die Finanzkeule geschwungen, die da heißt: 8,5 % Erhöhung. Dem Gemeinderat wurde diese Empfehlung lediglich zur Kenntnis gegeben, entscheiden konnte er nicht. Grund dafür war ein Grundsatzbeschluss aus dem Jahre 2013, der besagt, dass die Betreuungskosten gemäß dem Vorschlag der entsprechenden Landesverbände ohne Behandlung im Gemeinderat angepasst werden. Wir - die SPD-Fraktion im Eppelheimer Gemeinderat - sehen durch diesen Grundsatzbeschluss das originäre Mitbestimmungsrecht des Gemeinderats eingeschränkt und haben entsprechend beantragt, diesen Beschluss zurückzunehmen. Wir halten nach wie vor an unserer Meinung fest, dass Kinderbetreuung auch in Baden-Württemberg unentgeltlich sein muss. Es ist unverständlich, dass z.B. in Rheinland-Pfalz (ebenso ein Geberland) die Kinderbetreuung kostenfrei ist und in Baden-Württemberg nicht. Von der Landesregierung sind jedoch dahingehend keine Signale zu erkennen. Eppelheim allein ist aufgrund der finanziellen Situation derzeit nicht in der Lage auf Beiträge zu verzichten. Deshalb haben wir angeregt, die Beiträge einkommensabhängig und nach Anzahl der Kinder zu staffeln. In Heidelberg wird dies jahrelang erfolgreich praktiziert. Dies würde vor allem Familien mit geringerem Einkommen, die auch keinerlei Sozialhilfe erhalten, entlasten. Chancengleichheit bei der Bildung beginnt bereits im Vorschulalter und muss unabhängig vom Geldbeutel der Eltern sein.
Große Vorfreude auf das Eppelheimer Weihnachtsdorf!
Heute Abend haben wir letzte Hand an unsere Hütte am Eppelheimer Weihnachtsdorf gelegt, damit sie in weihnachtlichem Glanz erstrahlt! Wir freuen uns sehr die Gäste des Weihnachtsdorfs mit unseren selbstgemachten Pisi (Langos) und Glühwein (oder Kinderpunsch) zu verwöhnen.
Wir freuen uns auf eurer Besuch!
Wir - die SPD Fraktion Eppelheim - hatten auf einer Sitzung mit Vertretern der zehn Ortsvereine der Region Schwetzingen und Hockenheim angeregt, einen gemeinsamen Antrag auf dem Landeparteitag in Heilbronn zu stellen, um der Forderung nach einer vollumfänglichen Kostenübernahme für die Schulsozialarbeit durch das Land Nachdruck zu verleihen. Bisher müssen Kommunen einen Großteil der Kosten der Schulsozialarbeit tragen, da das Land Baden-Württemberg lediglich eine pauschale Förderung in Höhe von 16.700 € pro Vollzeitstelle vornimmt. Schulsozialarbeit ist seit vielen Jahren zentraler Baustein für die gelingende Entwicklung und Förderung aller Schülerinnen und Schülern und ist essenzieller Bestandteil einer ganzheitlichen Bildung. Es ist daher zentral, dass die Kommune mit der Finanzierung nicht weiterhin übermäßig belastet werden und alle Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg die gleichen Chancen haben, durch SchulsozialarbeiterInnen während ihrer Schulzeit unterstützt zu werden. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit auf dem Landesparteitag angenommen. Wir haben einer weiteren Stellenerhöhung der Schulsozialarbeit im Jahr 2024 zugestimmt, so dass die jährlichen Kosten um 54.560 € auf ca. 236.360 € steigen werden. Umso mehr sehen wir das Land in der Pflicht, seiner originären Aufgabe nachzukommen und die Kommunen mit ihrer angespannten finanziellen Situation nicht im Regen stehen zu lassen.
Die SPD Eppelheim lud alle Bürgerinnen und Bürger am 02. Oktober zum musikalischen Abend am Wasserturmplatz in Eppelheim ein. Anlässlich des Vorabends des Tags der Deutschen Einheit beschloss der Ortsverein der SPD das historische Glück der Wiedervereinigung zu feiern und lud hierzu den ukrainischen Frauenchor Kvitka und den irischen Sänger und Songwriter Norman Hartnett ein. Bei bestem spätsommerlichem Wetter fanden sich über 70 Gäste am Wasserturmplatz vor dem Café Bella Crema ein, welche sich teilweise bereits 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung bei kühlen Getränken die besten Plätze sicherten.
Zu Beginn des Abends begrüßte der stellvertretende Vorsitzende der SPD Eppelheim, Dr. Konstantin Gavras, und der Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg, Daniel Born, die anwesenden Gäste. Unter diesen war auch die Eppelheimer Bürgermeisterin Patricia Rebmann und die Vorsitzende der SPD-Fraktion im Eppelheimer Stadtrat, Renate Schmidt. In seiner Rede bedankte sich Dr. Gavras bei allen Menschen in Deutschland, die sich tagtäglich für die Gesellschaft und Demokratie – sowohl ehrenamtlich als auch beruflich – einsetzen und somit dafür sorgen unsere freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu schützen. Daniel Born betonte die historische Leistung der Menschen aus der ehemaligen DDR, welche durch ihren unerschütterlichen Mut dafür sorgten, dass die DDR mithilfe einer friedlichen Revolution gestürzt werden konnten. Beide schlugen in ihren Reden den Bogen zum Freiheitskampf der Ukraine, welche für ihre Freiheit und ihr demokratisches System täglich kämpfen und einen hohen Preis zahlen müssen.
Kvitka leitete nach den einleitenden Worten mit einer Vielzahl an traditionellen ukrainischen Volksliedern den musikalischen Abend ein. Hierbei wurde der Chor um Olena Molnar, welcher zum großen Teil aus geflüchteten Frauen aus der Ukraine besteht, von zwei jungen Schauspielern und zwei Turnerinnen begleitet. Diese untermalten den schönen Gesang durch ihre Auftritte und sorgten dafür, dass die Gäste des musikalischen Abends in Kontakt mit der ukrainischen Kultur kommen konnten. Zum Abschluss des Auftritts sammelten die Gäste Spenden für Kriegsversehrte aus der Ukraine, welche derzeit in den Krankenhäusern in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen behandelt werden.
Norman Hartnett rundete den Abend mit seiner Interpretation verschiedener Evergreens der letzten 50 Jahre sowie irischer Volksmusik ab. Begleitet von seiner akustischen Gitarre sorgte er für ausgelassene Stimmung bis in den späten Abend hinein. „Dieser Abend war eine großartige Einstimmung in den Tag der Deutschen Einheit und wir bedanken uns herzlich bei allen Gästen und unseren großartigen musikalischen Beiträgen und sicherlich wird dieses Format im kommenden Jahr erneut stattfinden“, betonte Dr. Gavras zum Abschluss des Abends.
Letztens machten sich Mitglieder der SPD Fraktion Eppelheim, Renate Schmidt, Jürgen Geschwill und Sabine Tink, zusammen mit dem Heidelberger SPD-Stadtrat Sören Michelsburg und Florian Heimpel von Greenpeace und weiteren Interessierten auf den Weg, um den geplanten Radschnellweg zwischen Schwetzingen und Heidelberg genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Tour führte entlang des alten Bahndamms über die Leonie Wild Straße, die als Teil des Radschnellwegs vorgesehen ist. Mit dabei auch ein Vertreter des ADFC, Norbert Theobald.
Der Radschnellweg zwischen Schwetzingen und Heidelberg gilt als ein zukunftsweisendes Projekt zur Förderung des Fahrradverkehrs in der Region. Die Teilnehmer der Tour wollten sich vor Ort ein Bild von den Gegebenheiten machen und insbesondere die Herausforderungen für Radfahrer auf dem geplanten Streckenabschnitt nach Heidelberg ausloten.
SPD Eppelheim und Stadtrat Michelsburg unterstützen das Projekt
Die SPD Eppelheim und der Heidelberger Michelsburg bekennen sich klar zur Förderung des Fahrradverkehrs und sind Befürworter des geplanten Radschnellwegs entlang der alten Maulbeerallee. „Ein leistungsfähiger Radschnellweg zwischen Schwetzingen und Heidelberg kann dazu beitragen, den Verkehr in unserer Region nachhaltiger zu gestalten und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern", betonte Stadtrat Michelsburg.
„Rentnerweg“ als Herausforderungen in Heidelberg
Während der Tour wurde deutlich, dass es in Heidelberg noch Herausforderungen bei dem Anschluss des Radschnellwegs an das Radnetz in der Bahnstadt gibt. Greenpeace Vertreter Heimpel favorisiert eine Umfahrung Eppelheims um dann über den Baumschulweg und „Rentnerweg“ entlang der Eppelheimer Straße zu enden. Eine Sperrung des „Rentnerweges“, für Fußgänger, sieht Michelsburg aber kritisch und schlägt vor, den Baumschulweg zu ertüchtigen um später durch die Bahnstadt zu fahren. Mit Endziel Da Vinci Straße könnte die neue Fahrradbrücke am Luxor Kino erreicht werden.
ADFC-Vertreter bringt Umweltaspekte ins Spiel
Der Vertreter des ADFC, Theobald wies zudem auf die ökologischen Aspekte des Projekts hin. Ein Radschnellweg auf oder entlang der alten Bahnlinie in Eppelheim könne dazu beitragen, den CO2-Ausstoß im Verkehr zu reduzieren und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Renate Schmidt machte aber auf eventuelle Ausgleichsflächen im Bereich des alten Bahndamms aufmerksam. „Teile der überwachsenen Maulbeerallee sind für entstandene Straßenbauwerke als Ausgleichsfläche markiert worden“, so die Kreisrätin. Theobald kannte diese Einwände, schlägt aber vor, die US-Landebahn im Pfaffengrund dagegen zu tauschen. „Durch die Renaturierung der vor 20 Jahren stillgelegten Landebahn entsteht genug Ausgleichsfläche“. Die Fläche der Landebahn entspricht ungefähr vier Fußballfeldern.